Murnauer Kaffee Los Yaneshas, Peru BIO 250g (Bohnen)
Artikelnummer 92804
Reichhaltigkeit und groß Komplexität aus. Ins-
gesamt umspielen herbe, charakterstarke Aromen
die Geruchs- und Geschmacksnerven. Leichter Duft
nach frisch gebackenem Brot mit Anklängen von
Kakao machen Lust auf mehr. Im Mund entwickelt
sich das herbe Aroma bald zu einem reichhaltigen
Bouquet aus Kakao und Haselnuss bis hin zu Milch-
schokolade. Immer wieder mischt sich eine Ahnung
von eleganter fruchtiger Säure in den Gesamteindruck.


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Murnauer Kaffee Los Yaneshas, Peru BIO 250g (Bohnen)
Ursprungsland oder der Herkunftsort: Peru
Füllmenge: 250 g
Aufbewahrung/Verwendung: Trocken lagern
Produktart: ganze Bohne
Lebensmittelunternehmen: Murnauer Kaffeerösterei, Am Mösl 4, 82418 Murnau
98% der Kaffeebäume Perus wachsen in schwer zugänglichen Bergwaldregionen der Anden. Dadurch ist die Kultivierung mit dem strikten Ziel der Ertragssteigerung nur bedingt möglich und die Pflanzen wachsen natürlich und ökologisch nachhaltig heran. Die Eingriffe in den Wachstumszyklus und in die Natur sind gering und beschränken sich auf die Düngung mit reinem, naturbelassenem Guano.
Kaffeekenner bestätigen die besondere Qualität peruanischen Kaffees: Der noch kleine Exporteur überzeugt mit außergewöhnlichen Bouquets, speziellen, hochfeinen Varietäten und umweltschonendem Anbau.
Wir sind uns sicher: Der beste Peruaner kommt aus den Anden, gepflückt von den erfahrenen Händen der Yanesha, gepflanzt und geerntet mit dem dem uralten Wissen vergangener Zeiten.
Schokolade, Mandeln
Dieser Kaffee ist cremig und vollmundig. Wir schmecken eine harmonische Kombination von Noten aus Mandeln und Schokolade.
Peru ist der weltweit größte Exporteur von Bio-Arabica-Kaffee. Dank extremer Höhenlage und fruchtbarer Böden produzieren die meist kleinen Betriebe des Landes auch einige beeindruckende Kaffeespezialitäten.
Obwohl Kaffee bereits um 1700 nach Peru kam, wurde bis Ende des 19. Jahrhunderts nur sehr wenig exportiert. Als um 1810 indonesische Farmen – damals für den europäischen Kaffeeimport von zentraler Bedeutung – vom Blattrost befallen wurden, begannen die Europäer, sich anderweitig nach Kaffee umzusehen. Peru war eine perfekte Option. Va. britische Investoren fassten dort Fuß im Kaffeebusiness. Mit den beiden Weltkriegen zogen sich diese jedoch zurück, sodass die Farmen dann überwiegend in den Händen Einheimischer lagen in Form kleiner Familienbetriebe.
Nun konnten die Kaffeebauern unabhängig und eigenständig produzieren, gefördert von der Regierung. Diese Unabhängigkeit stellte jedoch eine Herausforderung dar. Die Betriebe waren auf sich allein gestellt bei Verarbeitung und Verkauf ihres Kaffees. Hinzu kam, dass die Verantwortung für Bau und Instandhaltung von Infrastrukturen wie Straßen oder kommunaler Mühlen bei den einzelnen Bauern lag, was die Organisation und die Umsetzung erschwerte. In der frühen Nachkriegszeit gab es daher eine Welle von Genossenschaftsgründungen. Sie halfen den Bauern, ihre Verhandlungsmacht zu stärken. Das führte zwar zu mehr Export, die Strukturen waren jedoch in sich mangelhaft, und ein Großteil der Einnahmen aus dem Kaffeeexport ging aufgrund von Korruption nie an die Bauern zurück. Wenn die Bauern dann mehr Geld erhielten, als sie für ihren täglichen Lebensunterhalt benötigten, entschieden sie sich nicht dafür, diese Gewinne in die Verbesserung der Lieferkette zu investieren. Ein Kollaps in der peruanischen Kaffeeindustrie war die Konsequenz, angekurbelt auch durch eine wirtschaftliche Krise und politische Konflikte. Betroffen waren v.a. kleine Betriebe, die in z.T. bittere Armut rutschten. Erst Anfang der 1990er normalisierte sich das Leben wieder. Damit ging die Wiederbelebung des peruanischen Kaffeeanbaus einher, gerade auch durch benötigte Investitionen in Farmen und Infrastruktur, die Bio-Zertifizierung war besonders beliebt.
Mit dem deutschen Händler Michael Scherff haben die Farmen einen direkten Ansprechpartner vor Ort. Er verbringt einen großen Teil des jahres mit seiner Frau in Peru und betreut unter unterstützt in Verwaltung und Vermarktung, Qualitätsmanagement und direkt auf den Farmen. Wir kennen Micahel Scherff persönlich und wissen umd die konstant herausragende Qualität des Los Yaneshas, erzeugt nach ökologischen Vorgaben und mit einem nachhaltigen Bewusstsein für die einzigartige Kulturlandschaft Perus.
Land: Peru
Sorte: Arabica
Varietäten: Caturra, Catuai, Bourbon
Aufbereitung: Nass
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